Ablauf


Unbewusste Spannungen sind oft dafür verantwortlich, dass belastende psychische Symptome entstehen. In der tiefenpsychologischen Psychotherapie geht es darum, unbewusste Aspekte zu beleuchten um eine neue Bewertung von Lebensumständen und Konflikten zu ermöglichen. 

 

Mit der psychotherapeutischen Sprechstunde existiert ein Instrument zur meist einmaligen orientierenden Beratung für Patienten. Jeder zugelassene Psychotherapeut ist verpflichtet eine gewisse Anzahl dieser Sprechstunden anzubieten, auch wenn er unter Umständen keine freien Plätze für eine Therapie hat. Die Vermittlung läuft meist über die TSS der KV-Sachsen oder eine persönliche Terminvereinbarung mit dem Therapeuten. 

 

Im Anschluss wird in sogenannten probatorischen Sitzungen überprüft, ob eine krankheitswertige und behandlungsbedürftige psychische Symptomatik vorliegt.  Hier werden auch organisatorische Dinge wie Sitzungshäufigkeit, Therapiedauer, Therapieform, Einbindung in Einzel- oder Gruppentherapie, Therapieziele und Krankenkassen- Beantragungen geklärt. Wichtig ist zudem, ob die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmt. 

 

In einigen Fällen kann es notwendig sein, ein Medikament oder eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verordnen oder eine fachärztliche Mitbehandlung zu empfehlen. Unter Umständen ist auch eine weiterführende Diagnostik oder eine teilstationäre bzw. stationäre Behandlung oder Rehabilitation zu veranlassen.   

Behandlungszimmer Einzeltherapie für ambulante Psychotherapie in Leipzig bei Dr. med. Tilo Richter
Behandlungszimmer Einzeltherapie für ambulante Psychotherapie in Leipzig bei Dr. med. Tilo Richter